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Anatolij Romanov

SMD Abteilungsleiter

In der Fertigung der Drews Electronic sieht es aus wie an Weihnachten. Überall stapeln sich Pakete. Große und Kleine. Was nach buntem Einpackpapier aussieht, ist bei genauerer Betrachtung rosa farbiger Noppenschaumstoff. Keine Bescherung also, sondern nur die Arbeit eines Tages. Eines langen Tages, denn Anatolij Romanov ist schon seit 6 Uhr auf den Beinen.

Anatolij Romanov ist Maschinenführer im SMD-Bereich und hat in diesen Tagen viel zu tun. „Rund zwei Dutzend Aufträge haben wir diese Woche durchgejagt. Manches war ganz schön kniffelig”, sagt er, schaut auf seinen Monitor und überwacht die Bestückung.

Der 30jährige ist das, was man im Fußball ein „Eigengewächs” nennt – einer, der sich Schritt für Schritt hochgearbeitet hat. Nach dem Fachabitur lernte er die Drews Electronic über eine Leihfirma kennen. Erst waren es Helfertätigkeiten, dann folgte die Beförderung in den SMD-Bereich. Heute verantwortet er die gesamte Linie. „Ich habe von Alexander Belicenko die Möglichkeit bekommen, mich weiterzuentwickeln”, erzählt der begeisterte Hobbyfußballer.

Bei seinem Verein, dem SV Haesen/Hochheide in Homberg, spielt Anatolij Romanov Verteidiger. Bei der Drews Electronic im Sturm. Seine Chancen nutz er konsequent und arbeitet engagiert an seinen Zielen. 

Anatolij Romanov Drews Electronic

„Ich würde gerne noch besser die Maschinen kennenlernen. Damit ich sie irgendwann auch selbst reparieren kann”, sagt er und denkt kurz nach. „Und das Thema AOI reizt mich.”

Anatolij Romanov hat Pläne für die Zukunft. Denkt heute schon an Morgen. Nicht selten bereitet er nach getaner Arbeit den nächsten Arbeitstag vor. So auch heute! Ein schneller Blick in den Rüstplan, ein kurzer Check der vorgerüsteten Tische: „Steht alles”, sagt er und verabschiedet sich mit einem: „bis Morgen.”

Auch dann werden wieder zahlreiche Baugruppen gefertigt und ein Stapel voller Pakete die Drews Electronic verlassen. Fast so wie an Weihnachten.

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