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Lackierlinie für Leiterplatten Lackierung

In vielen Bereichen ist es Gang und Gebe, die elektrischen Baugruppen, einzelne Schaltkreise oder nur einzelne Punkte zu lackieren. Wo früher manuell mit Pinsel angesetzt oder gesprüht wurde, gibt es bei uns über die DIMA HC 200 in unserer Lackierlinie eine wirtschaftliche Alternative zur manuellen Lackierung von Baugruppen.
Es können schnell und mit gleichbleibender Qualität große Flächen, einzelne Bereiche oder auch nur punktuell einzelne Bauteile lackiert werden.

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Details 

Ablauf eines Lackiervorgangs 

Zuerst wird anhand des vorhandenen Baugruppennutzens ein Programm mittels der mitgelieferten Software erstellt. Anhand der Referenzpunkte werden die Bereiche selektiert, welche später lackiert werden sollen. Zudem müssen Angaben über Viskosität, Druck oder Auftragszeit eingerichtet werden. Je komplexer die Baugruppe und je mehr unlackierte Bereiche einzuhalten sind, desto aufwendiger kann eine Programmierung werden.

Nun kann ein Rahmen voller bestückter Baugruppen vorne am Transportband eingesetzt und der Wärmeofen am Ende des Bandes auf eine geeignete Temperatur (50-60°C) eingestellt werden.

Über die automatische Eingabestation wird nun aus dem Rahmen die unterste Baugruppe auf das Kettentransportband geschoben und in die Lackieranlage hineingefahren, bis diese die Anschlagpunkte erreicht. Die Sensorik des Lackierautomaten erkennt, dass sich nun eine Baugruppe in der richtigen Position befindet und richtet diese anhand des Kamerasystems und der vorher definierten Referenzpunkte aus.

Im nächsten Schritt beginnt die eigentliche Lackierung. Dazu fährt der Aufnahmekopf mit dem ausgewählten Werkzeug die programmierten Bahnen und Konturen ab. Geschwindigkeit und Lackmenge sind hierbei frei definierbar. Handelt es sich um einen Mehrfachnutzen, wird zunächst eine Leiterplatte komplett bearbeitet und anschließend zur Nächsten gefahren.

Wir verwenden aktuell zur automatischen Lackierung einen speziellen UV- und wärmehärtenden Lack, welcher extra für die Elektronikfertigung geeignet ist. Dieser lässt sich im Zuge der Qualitätssicherung unter einer Schwarzlichtlampe einfach überprüfen und damit kann sichergestellt werden, dass der Lack nur die definierten Bereiche benetzt.

Zum Abschluss des Lackierprozesses fährt die Baugruppe über das Transportband in den vorher eingestellten Wärmeofendurch. Durch die Temperatur von 50-60°C wird die Baugruppe schonend getrocknet und kann nach Ablauf des Prozesses sofort weiterverarbeitet werden.

Drews Electronic Lackierung Lackierlinie 1
Lackieranlage DIMA HC 200
Leiterplatten Lackierung
Lackierte Baugruppe

Vorteile 

Nachteile 

Mit Technik, Qualität und Kompetenz

Wir fertigen kundenspezifische Elektronik mit einem vielseitigen Maschinenpark und breiten Rund-um Service. Erfahren Sie mehr über das umfangreiche Dienstleistungsangebot unseres Unternehmens.